Haushalte in Berlin zahlen je nach Stadtteil und Netzgebiet unterschiedliche Strompreise. Mit Postleitzahl und Jahresverbrauch erhältst du Tarife für Berlin-Mitte, Neukölln, Charlottenburg, Pankow und weitere Bezirke.
PLZ in Berlin eingeben, Verbrauch wählen und regionale Tarife anzeigen lassen.
Unter diesem Abschnitt siehst du den eingebundenen Tarifvergleich eines Partners. Dort kannst du Angebote nach Preis, Laufzeit, Preisgarantie, Bonus und Ökostrom filtern. Die Ergebnisse basieren auf Postleitzahl und Jahresverbrauch.
Über das Formular oben gelangst du mit einer Berliner PLZ auf eine Detailseite für deinen Stadtteil. Alternativ gibst du alle Daten direkt im eingeblendeten Vergleich ein. So erhältst du angepasste Tarife für deine Wohnung, dein Haus oder dein Gewerbe in Berlin.
Berlin bildet ein eigenes Netzgebiet mit hoher Bevölkerungsdichte und vielen Haushalten. Die Strompreise bewegen sich je nach Tarif und Anbieter meist in einem Korridor von ungefähr 29 bis 39 Cent pro Kilowattstunde. Die genaue Höhe hängt von Beschaffung, Netzentgelten, Umlagen und Steuern ab.
Zusätzlich zum Arbeitspreis fallen Grundpreise an, die je nach Tarifstruktur von wenigen Euro bis zu mehreren zehn Euro pro Monat reichen können. Entscheidend ist der Blick auf die jährlichen Gesamtkosten. Diese ergeben sich aus Arbeitspreis multipliziert mit dem Verbrauch plus zwölfmal Grundpreis.
Ein Beispiel für einen Drei-Personen-Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch in Berlin. Bei einem Arbeitspreis von 33 Cent pro kWh und einem Grundpreis von 12 Euro pro Monat entstehen rund 1.320 Euro pro Jahr. Verändert sich der Arbeitspreis oder entfällt ein Bonus, kann dieser Betrag spürbar steigen.
In zentralen Lagen wie Berlin-Mitte, Charlottenburg oder Prenzlauer Berg leben zahlreiche Ein- und Zweipersonenhaushalte. Viele Wohnungen sind gut gedämmt, und der Verbrauch liegt häufig im Bereich von 1.500 bis 3.000 kWh pro Jahr. Hier spielt die Wahl eines passenden Tarifs mit fairem Grundpreis eine große Rolle.
Für Berlin-Mitte kannst du zum Beispiel mit 10115 Berlin starten. Für Charlottenburg eignet sich etwa 14059 Berlin. Im nördlichen Bereich liegen Postleitzahlen wie 10439 Berlin für Prenzlauer Berg.
In Bezirken wie Neukölln, Kreuzberg oder Friedrichshain sind viele Altbauten und gemischte Haushaltsstrukturen zu finden. Ein Teil der Wohnungen weist höheren Strombedarf auf, etwa durch viele Geräte oder Homeoffice-Nutzung. In diesen Regionen lohnt sich der Vergleich von Abschlagszahlungen und Tarifdetails besonders.
In Neukölln ist zum Beispiel 12043 Berlin eine typische Postleitzahl. Für Friedrichshain eignen sich PLZ wie 10245 oder 10247. Über den Stromvergleich lassen sich alle relevanten PLZ in Berlin gezielt ansteuern.
Bezirke wie Pankow, Lichtenberg oder Spandau verbinden Einfamilienhausgebiete mit größeren Mehrfamilienhäusern. Der Jahresverbrauch liegt hier je nach Wohnform oft zwischen 2.500 und 5.500 kWh. In Einfamilienhäusern kommen teilweise zusätzliche Verbraucher wie Wallbox, Gartengeräte oder Wärmepumpen dazu.
Für Pankow kannst du zum Beispiel mit 13156 Berlin beginnen. In Spandau eignen sich PLZ wie 13581 oder 13585 als Einstieg in den Vergleich. Lichtenberg erreicht man etwa über 10315 oder 10317.
Ein-Personen-Wohnung in Berlin-Mitte: etwa 1.500 bis 1.900 kWh.
Zwei-Personen-Haushalt in Neukölln oder Kreuzberg: häufig 2.300 bis 3.200 kWh.
Familie in Pankow oder Spandau: meist 3.500 bis 5.000 kWh oder mehr.
Haushalt mit E-Auto oder Wärmepumpe: deutlich erhöhter Bedarf, oft mit zusätzlichem Tarif.
In Berlin gibt es einen Grundversorger, der Haushalte beliefert, wenn kein anderer Vertrag besteht. Dieser Tarif sorgt für Versorgungssicherheit, liegt preislich aber oft über vielen Alternativangeboten. Ein Vergleich zeigt, ob ein Wechsel in einen anderen Tarif sinnvoll ist.
Alternativtarife werden von verschiedenen Anbietern angeboten. Sie unterscheiden sich in Grundpreis, Arbeitspreis, Laufzeit und Preisgarantie. Einige Tarife setzen auf kurze Laufzeiten mit hoher Flexibilität. Andere kombinieren längere Bindung mit umfassender Preisgarantie über mehrere Jahre.
Ökostromtarife mit Herkunftsnachweis spielen in Berlin eine wichtige Rolle. Viele Haushalte legen Wert darauf, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt oder durch Zertifikate abgesichert wird. Über Filter im Vergleich lassen sich solche Tarife gezielt anzeigen.
Der Stromvergleich in Berlin folgt denselben Grundprinzipien wie in anderen Bundesländern. Wichtig sind korrekte Daten, ein klarer Blick auf die Tarifdetails und ein gut geplanter Wechsel. Die folgenden Schritte helfen, typische Fehler zu vermeiden.
Die Postleitzahl ordnet deinen Haushalt dem Berliner Netzgebiet zu. Innerhalb Berlins gibt es verschiedene PLZ-Bereiche, die alle in denselben technischen Verbund eingebunden sind. Für den Vergleich zählen die exakten fünf Stellen der PLZ, etwa 10115, 12043 oder 13156.
Idealerweise übernimmst du den Verbrauch aus der letzten Jahresabrechnung. Dort findest du auch die Zählernummer. Wenn du neu nach Berlin gezogen bist oder zum ersten Mal einen eigenen Vertrag abschließt, helfen Richtwerte und Haushaltsprofile. Im Formular sind dafür passende Korridore hinterlegt.
In der Tarifübersicht lassen sich Angebote nach Gesamtpreis, Preisgarantie, Laufzeit oder Ökostrommerkmalen sortieren. Ein Blick auf den Unterschied zwischen erstem Vertragsjahr und Folgejahren zeigt, wie stark Bonuszahlungen die Kosten beeinflussen. Tarife mit hoher Einmalzahlung sollten über die gesamte Laufzeit bewertet werden.
Prüfe Laufzeit, automatische Verlängerung, Kündigungsfrist, Art der Preisgarantie und Zahlungsweise. Achte darauf, ob monatliche Abschlagszahlungen vereinbart sind. Verträge mit Vorkasse oder langer Bindung sollten nur mit hoher Sicherheit gewählt werden.
Wenn ein Tarif zu Verbrauch, Budget und persönlichen Anforderungen passt, kannst du den Wechselauftrag online starten. Dafür sind Name, Anschrift, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisheriger Anbieter und der gewünschte Lieferbeginn nötig. Der neue Anbieter koordiniert die weiteren Schritte mit Netzbetreiber und bisherigem Versorger, sofern kein Sonderkündigungsrecht genutzt wird.
Lege die letzte Jahresrechnung, die Zählernummer und die Kundennummer des bisherigen Anbieters bereit. So kannst du alle Felder im Antrag ohne Verzögerung ausfüllen.
Nutze deine Berliner PLZ und den Jahresverbrauch. Alternativ wählst du ein Haushaltsprofil, wenn noch keine belastbaren Daten vorliegen. Der Vergleich zeigt dann Tarife, die zu deinem Haushalt passen.
Sortiere die Tarifliste nach Preis, Laufzeit, Preisgarantie, Bonus und Ökostrom. Prüfe, ob ein Tarif in dein Budget passt und ob die Vertragsbedingungen deinen Erwartungen entsprechen.
Trage alle abgefragten Daten ein und sende den Antrag ab. Achte darauf, dass Bankverbindung und Kontaktdaten korrekt sind, damit Rückfragen schnell geklärt werden können.
Nach dem Antrag erhältst du eine Bestätigung mit voraussichtlichem Lieferbeginn und Abschlagshöhe. Prüfe diese Angaben und passe die Abschläge bei Bedarf nach der ersten Abrechnung an.
Die Preise hängen vom Tarif und Anbieter ab, nicht vom Stadtteilnamen. Da alle Berliner PLZ an dasselbe Netzgebiet angebunden sind, spielen vor allem Tarifwahl, Verbrauch und Vertragsbedingungen eine Rolle. Ein Vergleich nach PLZ zeigt alle Angebote für deinen Bereich.
In vielen Fällen liegen Alternativtarife unterhalb der Grundversorgung, aber nicht in jedem Einzelfall. Nur ein direkter Vergleich zeigt, ob für deine PLZ ein günstigerer Tarif verfügbar ist oder ob der Grundversorgungstarif im Wettbewerb bestehen kann.
Der Wechsel dauert meist zwischen zwei und sechs Wochen. Die Dauer hängt von Kündigungsfristen, gewünschtem Lieferbeginn und der Bearbeitung durch Anbieter und Netzbetreiber ab. Während des gesamten Vorgangs bleibt die Versorgung gesichert.
Bei einem regulären Wechsel übernimmt der neue Anbieter in der Regel die Kündigung. Nutzt du ein Sonderkündigungsrecht nach Preiserhöhung, musst du meist selbst kündigen und den neuen Anbieter über den Termin informieren.
Ja, der Netzbetreiber bleibt unabhängig vom gewählten Anbieter gleich. Er betreibt Leitungen und Zähler und kümmert sich um Störungen. Nur der Liefervertrag mit dem Stromanbieter ändert sich.
Viele Anbieter führen gesonderte Tarife für Wärmepumpen oder Nachtspeicher mit eigenem Zähler. Diese Tarife haben eigene Preisstrukturen. Im Vergleich lassen sich solche Angebote über Filter oder die Tarifdetails erkennen.
Auch Ein-Personen-Haushalte mit 1.500 bis 2.000 kWh Jahresverbrauch können sparen. Der Unterschied zwischen Grundversorgung und günstigem Tarif erreicht oft einen dreistelligen Betrag pro Jahr. Ein Vergleich ist daher auch bei geringem Bedarf sinnvoll.
Ein Wechsel ist möglich, wenn Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen dies erlauben oder ein Sonderkündigungsrecht besteht. Im Vergleich kannst du gezielt nach Ökostromangeboten suchen und einen passenden Tarif auswählen.
Benötigt werden Name, Anschrift, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisheriger Versorger, gewünschter Lieferbeginn und Bankdaten. Die meisten Informationen findest du auf der letzten Jahresrechnung deines aktuellen Anbieters.
Fällt ein Anbieter aus, übernimmt automatisch die Grundversorgung im Netzgebiet. Die physische Stromversorgung bleibt gesichert. Anschließend kannst du in Ruhe einen neuen Tarif auswählen.